1. Ein gut gewählter Absender:
Geben Sie hier den Namen des Career Services Ihrer Universität ein.
⚠️ Vermeiden Sie eine Länge von mehr als 17 Zeichen, da der Name Ihres Absenders in einigen Mailboxen (insbesondere bei Google Mail) abgeschnitten wird.
2. Ein aufmerksamkeitsstarker Betreff:
Die Betreffzeile spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht.
Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit Ihrer Studierenden mit einer klaren, prägnanten, relevanten und einzigartigen Betreffzeile zu wecken. Zögern Sie nicht, die Betreffzeile mit dem Vornamen der/des Studierenden zu personalisieren, um die Öffnungsrate Ihrer E-Mails zu optimieren.
⚠️ Wir empfehlen Ihnen, nicht mehr als 60 Zeichen zu verwenden, da Ihr Betreff auf Mobiltelefonen abgeschnitten wird (die meisten Ihrer Studierenden rufen ihre E-Mails auf Mobiltelefonen ab).
⚠️ Verwenden Sie keine Ausrufezeichen und nicht zu viele Großbuchstaben, da dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die E-Mail im Spam landet.
3. Senden Sie Ihre E-Mails zum richtigen Zeitpunkt und für den richtigen Zweck:
- Versenden Sie nicht mehr als eine E-Mail pro Woche und Studierende/n. Eine zu häufige Kommunikation könnte sich negativ auf die Leistung Ihrer E-Mails auswirken.
- Kommunizieren Sie früh am Morgen, am besten zwischen 8 und 9.30 Uhr.
Wir raten Ihnen dringend davon ab, E-Mails an Wochenenden zu versenden und Montags und Freitags zu vermeiden.
4. Fügen Sie eine Schaltfläche hinzu, um Klicks zu fördern:
Die Schaltfläche hat die Aufgabe, die/den Nutzer:in zu der Seite weiterzuleiten, die Sie hervorheben möchten.
- Die Schaltfläche sollte gut sichtbar und am Anfang der E-Mail platziert sein, damit Nutzer:innen nicht durch den gesamten Inhalt der E-Mail scrollen müssen. Dadurch wird die Klickrate maximiert.
- Es sollte vorzugsweise ein Aktionsverb verwendet werden, um Studierende zu motivieren: M'inscrire, Donnez mon avis, En savoir plus ...
- Es ist nicht notwendig, die Anzahl der Schaltflächen zu vervielfachen - nur eine oder zwei pro E-Mail, um die Klickrate zu maximieren.
Zu diesem Zweck haben wir zwei Vorlagen bereitgestellt, die von Marketingexpert:innen erstellt wurden und Ihnen dabei helfen, E-Mails zu versenden, die Studierende ansprechen. Wir empfehlen Ihnen dringend, sie zu verwenden.
- Push-Veranstaltung: Diese Vorlage dient dazu, eine Veranstaltung (oder einen Inhalt) an Ihre Studierenden zu senden.
- CC News: Diese Vorlage wurde entwickelt, um mehrere Inhalte in einer E-Mail zu versenden, z. B. einen Newsletter.
5. Verfassen Sie Ihre Botschaft klar und prägnant:
Das Ziel ist es, Ihre Botschaft klar und prägnant zu vermitteln.
- Vermeiden Sie den "Textblock"-Effekt, verwenden Sie stattdessen Aufzählungspunkte und nutzen Sie verschiedene Ebenen von Überschriften, um Ihre Ideen vorzustellen.
- Fassen Sie sich kurz: 600 bis maximal 700 Wörter.
6. Verwenden Sie Bilder, um Ihre E-Mail aufzupeppen:
Bilder und Videos können die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das Design Ihrer E-Mails aufwerten.
- Um sicherzustellen, dass Ihre E-Mail im Posteingang korrekt angezeigt wird, ist es wichtig, das Gewicht Ihrer Bilder zu optimieren. Idealerweise sollten die Bilder eine Größe von 80kb nicht überschreiten. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Bilder zu komprimieren, bevor Sie sie in Ihre Vorlage importieren. Sie können dies einfach und unabhängig über diese Website tun: https://www.iloveimg.com/compress-image
- Es wird dringend davon abgeraten, eine E-Mail zu versenden, die nur aus einem Bild besteht, um eine gute Zustellbarkeit zu gewährleisten.
7. Testen Sie Ihre E-Mails vor dem Versand:
- Senden Sie systematisch eine Test-E-Mail, bevor Sie den endgültigen Versand planen.
- Testen Sie nicht nur, wie Ihre E-Mail auf Ihrem Computer aussieht, sondern nehmen Sie sich auch die Zeit, Ihre E-Mail auf mobilen Geräten zu testen, da die Darstellung einer E-Mail je nach Bildschirm variieren kann und die meisten Ihrer Studierenden ihre E-Mails auf ihren Smartphones abrufen.
8. Behalten Sie Ihre Statistiken im Auge:
- Öffnungsrate: Dies ist der Indikator, den Sie überwachen müssen, um die Qualität Ihrer Sendungen zu gewährleisten (siehe Teil 2).
- Klickrate: Dies ist der Schlüsselindikator, der zeigt, wie engagiert Ihre Studierenden sind (siehe Teil 4).
- Abmeldequote: Es ist normal, dass sich einige Studierende von Ihrer Mailingliste abmelden. Diese Quote sollte jedoch so niedrig wie möglich sein (weniger als 0,5 %). Interessante Inhalte, die an die richtige Zielgruppe geschickt werden, helfen Ihnen, die Abmeldequote zu senken.
9. Verwenden Sie einen Abmeldelink:
Dies ist aus Gründen der Einhaltung der RGPD vorgeschrieben. Der Abmeldelink befindet sich in der Regel am Ende der E-Mail, zusammen mit dem rechtlichen Hinweis.
Bonus: Optimieren Sie Ihre Leistung mit AB-Tests:
Führen Sie Tests durch, um 2 Versionen derselben E-Mail zu vergleichen und herauszufinden, welche Verfahren bei Ihren Studierenden am besten funktionieren. Der Test sollte sich auf ein einziges Element konzentrieren, z. B. eine Variation des Betreffs oder der Position des Buttons.
Sobald Sie Ihre Empfängerliste hinzugefügt haben, erstellen Sie eine Version B Ihrer E-Mail.
Wählen Sie eine Stichprobe Ihrer Kontaktliste (30 %) aus, die zum Testen beider Versionen Ihrer E-Mail verwendet wird. Wählen Sie aus, wie die siegreiche Version ausgewählt und an andere Kontakte gesendet werden soll.
- Wählen Sie: automatisch
- Wählen Sie dann die Kriterien aus, nach denen die siegreiche Version ausgewählt wird: Wir empfehlen Ihnen, sich an der besten Klickrate zu orientieren.
- Die Version mit der höchsten Klickrate wird automatisch an die restlichen 70 % Ihrer Mailingliste gesendet.